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Lisandra Avila Rodriguez
„Ich bin Lisandra Avila Rodriguez, Mutter von zwei fußballbegeisterten Kindern, die mit großer Freude und Energie im Verein spielen. Sport und Bewegung sind schon immer ein wichtiger Teil unseres Lebens gewesen, und es begeistert mich, wie viel meine Kinder im Verein lernen und wie sie sich entwickeln. Für mich steht die Liebe zum Sport, Teamgeist und Zusammenhalt im Vordergrund Werte, die sowohl auf dem Platz als auch im Leben zählen.“

Wie bist du dazu gekommen, deine Kinder im Verein zum Fußball zu bringen?

Das hat eigentlich alles mit einem Freund meines Sohnes Luciano angefangen ein Nachbarskind, das bereits im Verein spielt. Die Familie ist fußballbegeistert und einfach unglaublich herzlich. Luciano hat sich durch die Freundschaft und die Begeisterung dieser Familie anstecken lassen. Obwohl er früher eher Basketball gespielt hat, hat er plötzlich die Liebe zum Fußball entdeckt. Als die Familie ihn ein paar Mal mitgenommen hat, war er sofort begeistert. Diese Freude war ansteckend, nicht nur für ihn, sondern auch für uns. So sind wir mit viel Begeisterung zum Verein TS Gießen gekommen und fühlen uns dort richtig wohl.

 

Gab es Unterschiede in der Art und Weise, wie dein Sohn und deine Tochter zum Fußball gekommen sind?

Ja, das war wirklich lustig! Meine Tochter Annabella ist eigentlich eine klassische Ballerina – Ballett lag bei uns in der Familie. Aber dann kam Luciano mit seiner Fußball-Begeisterung nach Hause und steckte einfach alle an. Annabella wollte unbedingt auch mal zum Probetraining. Als ich sie das erste Mal spielen sah, dachte ich nur: Wow! sie hatte so viel Spaß und war richtig gut. Seitdem sind beide mit voller Begeisterung dabei, und es ist großartig zu sehen, wie sie sich entwickeln.

 

Wie erlebst du die Atmosphäre im Verein, wenn sowohl Jungen als auch Mädchen im Team spielen?

Es ist einfach großartig! Im Verein gibt es keinen Unterschied zwischen Jungs und Mädchen, sie sind ein Team. Besonders schön finde ich, wie liebevoll die Jungs auf die Mädchen achten, sie respektieren und akzeptieren. Gleichzeitig wird im Verein auch viel Wert auf die Entwicklung der Kinder gelegt. Man sieht bei jedem Training, wie sie besser und besser werden. Diese Kombination aus Spaß, Zusammenhalt und Fortschritt ist wirklich schön von den Trainern über die Kinder bis zu den Eltern.

 

Wie geht ihr als Familie mit den Trainingszeiten und Spielen um? Ist es eine Herausforderung, alles unter einen Hut zu bekommen?

Für mich ist das eine Herausforderung mit Freude! Es gehört einfach dazu, dass die Kinder ihre Trainingseinheiten haben, das ist ihnen unglaublich wichtig, und deshalb ist es mir als Mama auch wichtig. Ich organisiere alles Drumherum so, dass sie pünktlich und ohne Stress dabei sein können. Das Lustige ist: Jeder weiß schon Bescheid! Ob in der Schule, bei den Lehrern oder in der Betreuung alle kennen Lucianos und Annabellas Trainingstage. Für die beiden ist es ein großes Highlight, und ich freue mich, sie dabei unterstützen zu können.

 

Gibt es bestimmte Unterschiede in der Unterstützung, die deine Kinder im Verein erfahren – gibt es Unterschiede zwischen den Geschlechtern?

Nein, da gibt es keinen Unterschied. Meine Kinder fühlen sich beide gleich wohl und gleich behandelt, Luciano genauso wie Annabella. Es gab bisher nie Beschwerden oder das Gefühl, dass jemand anders behandelt wird. Das macht den Verein für uns so besonders.

 

Welche positiven Erfahrungen haben deine Kinder durch das Fußballspielen gemacht – sowohl sportlich als auch in ihrer persönlichen Entwicklung?

Ich kann nur Positives berichten! Mein Sohn Luciano war eher introvertiert, aber seitdem er im Verein spielt, ist er offener und disziplinierter geworden. Er sagt zu Hause: „Mama, ich will gesund essen, ich bin ein Sportler!“ Das ist so lustig und gleichzeitig macht es mich unglaublich stolz. Bei Annabella sehe ich die gleiche Entwicklung. Sie trainieren sogar, wenn kein Training ist, zu Hause, mit Freunden oder an Geburtstagen, was wird gemacht? Fußball gespielt! Sportlich haben sie sich enorm verbessert, und auch persönlich sind sie selbstbewusster und offener geworden. Dafür bin ich sehr dankbar.

 

Welche Werte oder Lehren möchtest du, dass deine Kinder aus dem Fußball mitnehmen?

Ich wünsche mir, dass meine Kinder durch den Fußball lernen, wie wichtig Teamarbeit, Respekt, Durchhaltevermögen und Fairness sind. Fußball zeigt ihnen, dass man gemeinsam stärker ist, niemals aufgeben sollte und dass es nicht nur ums Gewinnen geht, sondern um das gemeinsame Ziel, Disziplin und die Liebe zum Sport.

Was mich besonders freut: Ich sehe und spüre, dass die Trainer und der Verein genau diese Werte vorleben und an die Kinder weitergeben. Dafür bin ich unglaublich dankbar bei den Trainern, die mit so viel Mühe und Liebe alles vorbereiten, den Kindern, die voller Begeisterung dabei sind, und auch bei den Eltern, die zusammenhalten. Es ist bemerkenswert und nicht selbstverständlich in der heutigen Zeit. Deswegen kann ich laut sagen: Ich bin sehr, sehr glücklich darüber, dass meine Kinder bei diesem großartigen Verein sind.

 

 

 

Wie schätzt du das Interesse und die Begeisterung deiner Kinder für den Sport ein? Haben sie unterschiedliche Ansichten oder Ambitionen?

Seitdem sie im Verein sind, haben beide denselben Traum: Fußballprofi werden Annabella genauso wie Luciano. Das ist echt süß, weil sie schon immer sportlich waren, aber ihre Begeisterung wächst täglich. Ich sehe, wie sie sich seitdem weiterentwickelt haben, und das ist einfach grandios. Der Verein unterstützt die Kinder unglaublich gut, zeigt ihnen die Liebe zum Sport und begleitet sie auf diesem Weg. Ich bin als Mama so dankbar, dass ich diese Entscheidung unterstützt habe es war die absolut richtige!

 

Was sin die größten Herausforderungen, die du als Mutter von zwei fußballspielenden Kindern siehst?

Die größte Herausforderung ist es, alle Termine so zu organisieren, dass beide Kinder zusammen zum Training kommen können. Aber genau hier unterstützt uns der Verein unglaublich gut. Sie ermöglichen es, dass Geschwisterkinder zusammen trainieren können, wenn es der Altersunterschied zulässt. Das schätze ich sehr, und es erleichtert vieles für uns als Familie.

 

Hast du das Gefühl, dass Fußball als Sport für Mädchen im Vergleich zu Jungen immer noch anders wahrgenommen wird?

Ja, ich denke, es gibt hier und da noch Tabus, Fußball für Jungs und Ballett oder Reiten für Mädchen zum Beispiel. Es hat sich zwar verbessert, aber man spürt es manchmal noch. Ich sehe jedoch, dass immer mehr Mädchen, wie meine Tochter und ihre Freundinnen, mit Begeisterung Fußball spielen und richtig gut sind. Ich hoffe, dass sich das weiterentwickelt und irgendwann ganz selbstverständlich wird. Denn am Ende geht es um die Liebe zum Sport – da spielt es keine Rolle, ob es Jungs oder Mädchen sind.